Welche Geldanlagen lohnen sich 2025

Shownotes

Ich gehe unter anderem auf folgende Fragen der Anleger ein: • Bringen ETFs ab nächstem Jahr noch was? • Ist der MSCI-World ausgelutscht? • Den S&P500 über- oder untergewichten? • Wie aufteilen und diversifizieren? • Oder doch lieber das Geld bunkern und kaufen, wenn es crasht?

Web https://michaelserve.de/

Disclaimer: Der Autor/Sprecher übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Verfasser, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich im weitest zulässigen Rahmen ausgeschlossen. Das Video stellt in keiner Art und Weise eine professionelle Beratung dar und ersetzt diese auch nicht.

Transkript anzeigen

00:00:01: Sprecher 1 Servus und Serve herzlich Willkommen im Podcast. der deine Finanzen zum Fliegen bringt ich hatte diese Woche ein Gespräch mit einem Hörer meines Podcastes und er hat mir ein paar Fragen gestellt zum Thema Ausblick 2025 für Geldanleger. also Grüße gehen raus hier an dich lieber Gerhard, für deine Fragen.

00:00:20: Sprecher 1 Das waren unter anderem Dinge wie wenn ich mich recht entsinne, dass Du gefragt hast, zum Beispiel bringen ETFs ab nächstes Jahr noch irgendwas. Ja, also.

00:00:27: Sprecher 1 Fragen sich und sind verunsichert. Was ich eben jetzt künftig machen soll. Soll ich irgendwas anderes machen, oder?

00:00:32: Sprecher 1 Wie gehe ich auf die veränderten oder sich veränderten geopolitischen Geschichten, beispielsweise auch drauf ein?

00:00:37: Sprecher 1 Wie Aufteilen ist der MSCI World?

00:00:40: Sprecher 1 Ja, sollte man den SNP 500 Untergewichten, also die 500 größten amerikanischen Firmen, die am SNP 500 drin sind, oder wie teile ich überhaupt meine Geldanlagen auf und diversifiziere? Ja was?

00:00:51: Sprecher 1 Was tut sich ja gerade einiges in der Welt? Ja, also irgendwo scheint alles in Flammen aufzugehen.

00:00:55: Sprecher 1 Wie gehe ich damit?

00:00:56: Sprecher 1 Ja, oder sollte ich doch lieber Bunkern und kaufen, wenn es crashed? Ja, also dass ich beispielsweise ein besseres Markttiming anstrebe und deswegen möchte ich in diesem Podcast heute.

00:01:07: Sprecher 1 Etwas sagen zu Prognosen zu Diversifikation also, wie man aufteilt und zum Thema Markttiming, also Markttiming, bedeutet ja, dass ich versuche, so gut wie möglich ein und.

00:01:18: Sprecher 1 An der Börse gehen wir doch mal auf den Marktausblick 2025. Also ich hab beispielsweise mal geschaut, es gibt ja verschiedene Ausblicke und einer ist zum Beispiel von LBBW Research, die haben jetzt den DAX mal Eingewertet und die haben gesagt, Ende 2025 wird der Dax irgendwie bei 19000 zwischen 19000 und 20000 liegen. So das ist jetzt eine Pro.

00:01:40: Sprecher 1 Was meine ist, will ich dir nicht sagen, weil wir haben ja alle keine Glaskugel und ich sag nachher auch noch ganz was Wichtiges zu Prognosen. Ich sag aber zumindest mal was ich glaube was geopolitisch abgeht oder abgehen könnte. Ja wie gesagt, keiner weiß es, wenn man es nämlich wissen würden, dann würde ich hier nicht sitzen und Podcast machen, sondern da werde ich mir jetzt gerade in der Südsee bei einem was weiß ich auch immer die Seele baumeln lassen.

00:02:05: Sprecher 1 Wollte gerade was anderes sagen, was?

00:02:06: Sprecher 1 Baumeln lasse also.

00:02:08: Sprecher 1 Ja mal kurz n Statement zum Thema Trump. Ist Trump jetzt gut, oder?

00:02:12: Sprecher 1 Also wenn Trump an die Macht kommt, dann beim letzten Mal ist die Börse kurz gestiegen, danach ist er eingebrochen.

00:02:16: Sprecher 1 Momentan ist sie gestiegen. Die Frage ist, geht so weiter.

00:02:19: Sprecher 1 Sie.

00:02:19: Sprecher 1 Also was passiert? Ja, ich kann mir nur 1 sagen, wir wissen es insoweit nicht, weil es könnte ja auch wirklich auch gut sein, vielleicht ist ja der Abbau der Bürokratie in irgendeiner Weise, was die Vorhaben gut so, also ich als Selbständiger und Unternehmer seit Neunzehnhundertfünfund.

00:02:34: Sprecher 1 90 klage ja mein Leid darüber ja, dass wir halt mit Bürokratie einfach uns gegenseitig oder uns behindern in Deutschland und da n aktuelles Beispiel, wenn du zum Beispiel mal den Aufbau von Notre Dame siehst, ja.

00:02:47: Sprecher 1 Haben sie in 5 Jahren aufgebaut?

00:02:48: Sprecher 1 Warum so schnell?

00:02:50: Sprecher 1 Weil Macron damals nach dem Feuer 2019 gesagt hat, wir unterstellen die Leitung des Aufbrauchs von Notre Dame, einem General und.

00:03:00: Sprecher 1 Und wir schalten sämtliche Bürokratie ab. Also interessanterweise, wenn wir nämlich mal so diese ganzen Bremsen wegmachen, dann können wir auch was erreichen. Ja, ob jetzt 5 Jahre, ob das hätte schneller gehen können?

00:03:09: Sprecher 1 Aber er hat es ja Fünfjahresplan erreicht, zumindest fast. Ja, wollte es eigentlich zu den zu den Olympischen Spielen schaffen? Ist ein bisschen drüber hinausgeschossen, aber ganz ehrlich, wenn man jetzt noch irgendwelche Baufortschriften oder sonst irgendwas gehabt hätten, also oder sonst irgendwas gehabt hätten.

00:03:23: Sprecher 1 Weil weil das Ding wahrscheinlich 5 Jahre noch nicht fertig, ja, siehe BER in Berlin. Also das heißt, was will ich damit sagen, diese Bürokratieabbau, den Trump vorhat oder Elon Musk und so weiter.

00:03:34: Sprecher 1 Das kann ja sogar gut sein. Weiß man nicht, vielleicht fährt das auch total an die Wand, weil Trump ist ja kein Politiker, sondern eher n Deal Maker und das wenn man so seine unternehmerische Vergangenheit anschaut, nicht wirklich besonders gut. Also viele Unternehmen, also das ist ja ne Illusion.

00:03:49: Sprecher 1 Hat nicht den Erfolg bei den Unternehmen, aber er kann sich gut verkaufen.

00:03:54: Sprecher 1 Und vielleicht ist das entscheidend. Ja, vielleicht ist es am Ende des Tages doch gut. Also das heißt, es kann sein, dass er Amerika total demontiert, aber vielleicht, wie gesagt, ist es auch auf der einen Seite gut, das heißt, ich bleibe von meiner Erwartung von der amerikanischen Aktien trotzdem noch verhalten.

00:04:12: Sprecher 1 Also ich glaube an den Kapitalismus in Amerika. Also deswegen würde ich zum Beispiel, da ich persönlich nichts weiter ändern.

00:04:19: Sprecher 1 So dann das ist mit Deutschland. Deutschland ist ja auch gerade momentan nicht regierungsfähig, weil die Ampel ist.

00:04:26: Sprecher 1 Wir haben Neuwahlen im Februar und dann kannst du ja davon ausgehen, dass bei Neuwahlen kommen ja erstmal wieder Sondierungsgespräche, Koalitionsgespräche, dann haben die sich irgendwie gefasst. Das dauert ja auch noch mal eine ganze Weile, dann müssen die sich erst mal finden machen.

00:04:38: Sprecher 1 Eine Agenda also.

00:04:39: Sprecher 1 Da kannst was gehen in den nächsten 6 Monaten. Auch in Deutschland wird nicht zu viel sein, ja, aber der Punkt ist ja, dass die Börse reagiert ja nicht unbedingt so auf Fakten, sondern auf Emotionen und das Ding ist momentan so schlecht geht es Deutschland ja gar nicht.

00:04:53: Sprecher 1 Uns geht es nicht gut, aber nicht so schlecht, wie es teilweise nach außen propagiert wird.

00:04:57: Sprecher 1 Und das ist ja das Problem. Also dadurch, dass die Leute sich schlecht fühlen, halten sie sich.

00:05:00: Sprecher 1 Zurück mit dem Kauf.

00:05:01: Sprecher 1 Und dann haben wir wieder ne selbst erfüllende Prophezeiung. OK, das heißt jetzt könnte sein, wenn die Neuwahlen im Februar was Gutes bringen, dass dann die Stimmung positiv wird und damit im Vorfeld schon wieder ne Euphorie beginnt. Ja, also kann auch sein, wie gesagt, dass dann im Februar, März alleine schon deswegen Aufwind an den an den Deutschen oder europäischen Börsen gibt, je nachdem auch was in Frankreich passiert ist ja auch gerade ein Problem, also die 2 größten Nationen in der EU fallen gerade aus.

00:05:27: Sprecher 1 Hat Probleme und wir Deutschen haben Probleme. Faszinierend also deswegen.

00:05:33: Sprecher 1 Meine sowieso meine Annahme, ich ordne europäische Aktien eh sowieso n bisschen unter. Ja, ich sag aber nachher noch mal allgemein mein Fazit, also wie gesagt, deswegen europäische Aktien etwas weniger und amerikanische Aktien etwas mehr, aber wie gesagt, am Ende werden die Toten gezählt.

00:05:50: Sprecher 1 Kurz vielleicht auch was zu meiner Reputation. Warum kann ich überhaupt hier mitreden?

00:05:53: Sprecher 1 Ich hab unter anderem Portfoliomanagementlehrgang Portfoliomanagement gehabt an der renommierten Frankfurt School für Finance and Management, also Portfoliomanagement für gehobenes Privatkundenklientel.

00:06:03: Sprecher 1 Ich bin aber auch staatlich.

00:06:05: Sprecher 1 Ich war Lehrbeauftragter für Kapitalanlagen und so weiter also ich bring da auf jeden Fall schon was mit, dass ich mitreden kann. Aber wie gesagt, ich bin genauso blöd oder schlau wie alle anderen da draußen. Also wie gesagt, es gibt eben keine vernünftigen Prognosen und da kommen wir schon zum nächsten Punkt.

00:06:18: Sprecher 1 Wie verlässlich sind eigentlich.

00:06:20: Sprecher 1 Was ist, wenn Goldman Sachs irgendwas?

00:06:22: Sprecher 1 Was ist, wenn ne Deutsche Bank was sagt? Wie auch immer, wie sie alle heißen mögen, die ganzen Leute die Ahnung haben, da will ich dir einfach mal 2 Sachen an die Hand geben.

00:06:30: Sprecher 1 Studie, die ich schon in meinem ersten Buch von der Wildsauer zum Sparschwein drin hatte. Und zwar.

00:06:36: Sprecher 1 Die Studie von CXO Advisory und die sagt ja auch eindeutig, dass keiner kann irgendwas mit Bestimmtheit vorhersagen.

00:06:44: Sprecher 1 Diese Studie wurden sechstausendfünfhundertvierundachtzig öffentliche Vorhersagen, die also 68 Experten zwischen 2005 und 2012 abgegeben haben, wurden.

00:06:52: Sprecher 1 Also 6000 knapp sechstausendsechshundert Prognosen und mit dem Ergebnis, dass da hättest eigentlich auch ne Münze werfen können. Ja also du hättest auch wirklich einfach ne Münze werfen können und dann hast du genau dasselbe Ergebnis, also das zum Thema ist der DAX Ende 2025 zwischen 19 bis 20000.

00:07:08: Sprecher 1 Weiß keiner kann bei 22.

00:07:10: Sprecher 1 Auch die aktuellen Kurse sind da auch nicht logisch, was gerade passiert oder also die ganze Welt spielt verrückt und trotzdem steigen die Kurse wie blöd. Ja und genauso gut kann es in das Gegenteil umschlagen und der Dax ist bei 10000 wie gesagt in der Finanzkrise hat der Dax 60% verloren, also 2008 2009 und beim Platzen der Dotcom Blase, also der ganzen Internettitel im Jahr 2000 hat der DAX 75% verloren als Standard Index. Also du siehst alles möglich.

00:07:35: Sprecher 1 Ja, und ob das dann mehr oder weniger ist.

00:07:38: Sprecher 1 Haben wir einen neuen Rekord?

00:07:40: Sprecher 1 Auch was der neue negativ Rekord, was weiß denn was weiß ich denn?

00:07:44: Sprecher 1 Und.

00:07:45: Sprecher 1 Zweite Studie noch, und zwar von einem Psychologen, Philipp E. Tetlock, und der hat über n Zeitraum von 20 Jahren hat der zweiundachtzigtausend Prognosen von Experten gesammelt und die analysiert nach deren Genauigkeit und interessanterweise waren die Vorhersagen der Experten insgesamt nur geringfügig besser als.

00:08:05: Sprecher 1 Ja, und oft schlechter als einfache statistische Modelle. Also das zum Thema Five Five off Prognosen, die haben keine Ahnung, ja die haben ne Vermutung, wir haben n Gefühl ja und das Gefühl kann absolut trügen.

00:08:20: Sprecher 1 Ja, und dann möchte ich noch mal eingehen zum Thema.

00:08:25: Sprecher 1 Mark.

00:08:26: Sprecher 1 Und dann sag ich noch mal kurz was Diversifikation oder vielleicht was längeres zur Diversifikation. Schauen wir mal. Also gehen wir mal auf Markttiming.

00:08:32: Sprecher 1 Weil Leute sagen, ich versuch mal n gutes Markttiming zu machen. Auch da gibt es genug Studien, das Markttiming, also den günstigen Einstiegszeitpunkt oder den günstigen Ausstiegszeitpunkt zu erwischen, ist Glückssache.

00:08:42: Sprecher 1 Also beispielsweise der gleitende Durchschnitt. Es gibt ja so 200 Tage, Linien, also so einen gleitenden Durchschnittstrategien.

00:08:50: Sprecher 1 Die liefern auch laut Statistik zwischen 40 bis 60% richtige Signale.

00:08:55: Sprecher 1 Also 40 bis 60.

00:08:57: Sprecher 1 Liefern die richtige Signale. Klingt vielleicht gut, aber im Umkehrschluss liefern sie ja wiederum 40 bis 60% falsche Signale, also machen wir es einfach Fifty.

00:09:06: Sprecher 1 Es ist ein Fifty Fifty.

00:09:07: Sprecher 1 Ob ich richtig liege oder nicht, das ist.

00:09:09: Sprecher 1 Keine Strategie.

00:09:10: Sprecher 1 Also ich steige in n Flugzeug ein und zu 50% stutzt ab oder ich trink. Ich hab 2 Gläser Wasser vor mir und muss mit verbundenen Augen trinken und 1 ist sauber, das andere ist mit wird n Hund reingekackt.

00:09:24: Sprecher 1 Mischt man nicht? Ja, das wollen wir nicht.

00:09:26: Sprecher 1 Geld, das bedeutet, dass eben die Hälfte der Indikatoren Fehlsignale liefern können. Und demnach kann ich das Ganze vergessen, OK.

00:09:34: Sprecher 1 Also deswegen markttiming bringt meistens nix. Ja ich sag immer kauf nach wenn 30% der Kurse eingebrochen sind, aber ich versuch nicht Kurs oder Geld zu.

00:09:43: Sprecher 1 Ich hab da meistens hab ich Fehler gemacht und dann sind die Kurse davon gelaufen. Ja ich hab heute auch noch Geld in Immobilienfonds liegen die ich dann zurück tauschen wollte in die Börse und warte bis heute auf n günstigen Kurs und hab das alles verschlafen.

00:09:54: Sprecher 1 Ja, passiert ja, musst erstmal schnell genug sein. Das musst du dann erstmal hinkriegen. Ach wie gesagt, in der Theorie klingt das alles immer ganz.

00:10:00: Sprecher 1 In der Praxis kannst du das meistens vergessen. Das weswegen ist ja mein Spruch, Mach dich nicht verrückt, mach Geld, ja, und das bedeutet genau das, dass du dich nicht weiter verunsichern lassen solltest.

00:10:08: Sprecher 1 Über Dinge, die du in der Regel statistisch eh nicht im Griff hast.

00:10:12: Sprecher 1 Ja, so gehen wir noch mal ein auf Diversifikation. Also zu versuchen, eben solche Sachen auszugleichen, also zu sagen, ja, ich, ich geh jetzt n bisschen mehr NSNP 500 oder n bisschen weniger, und das wird ja noch befeuert, weil Leute dich verrückt machen, sagen ja, wenn du ja an ETFS gehst, dann gibt es ja n Tracking Error, gibt es n plumpen Risiko.

00:10:30: Sprecher 1 Musst du Rebellen sehen? Ach, was weiß ich, alles hab ich auch schon mal folgen dazu gemacht.

00:10:34: Sprecher 1 Das macht doch keinen Spaß. Also es gibt Leute, denen macht das Spaß, aber den meisten meiner Kunden, die ja selbständig n Unternehmer sind und Achtung, die ja dann schon genug Baustellen haben, die haben da keinen Bock drauf. Ja, also will ich auch noch mal auf das Thema Diversifikation, also die richtige Aufteilung eingehen und meine Meinung ist ja, ich hab ja sowieso ne zweitopf Strategie, also Zweitauf bedeutet, dass du n großen Teil Cash hast. Damit du also Ruhe reinbringst, weil ne mit genug Liquidität, lässt sie es gut schlafen und alles was drüber hinaus ist kannst du investieren.

00:11:03: Sprecher 1 Beispiel in Aktienfonds.

00:11:06: Sprecher 1 Und die muss ich dann gar nicht meines Erachtens mehr so groß diversifizieren. Ich Teil das n bisschen auf so n bisschen.

00:11:11: Sprecher 1 Und so.

00:11:11: Sprecher 1 Aber ich darf dir jetzt hier leider keine konkreten Empfehlungen geben, weil ich staatlich zertifiziert bin. Also wie gesagt, dadurch dass ich staatlich zertifiziert bin, kann ich keine konkreten Empfehlungen geben, wenn du andere Finanz coaches hörst.

00:11:21: Sprecher 1 Die konkrete Empfehlung geben. Die sind dann eben nicht staatlich zertifiziert, weil wir haften nämlich für unsere Aussagen, wenn wir zertifiz übrigens auch immer ganz lustig ne so am Rande. Also ich hab wie gesagt ne gewisse Aufteilung.

00:11:33: Sprecher 1 Ich bin auch hauptsächlich USA lästig. Also ich schwör da mal so n bisschen auf.

00:11:36: Sprecher 1 Auf weltweit Emerging Markets n bisschen Nasdaq, also Tech Werte, Nebenwerte, Dividenden, Titel und so weiter.

00:11:42: Sprecher 1 Ist so teile ich das bisschen auf, so in der Regel auf 7.

00:11:45: Sprecher 1 8 Fonds oder so. Ja, ob die, die übrigens passiv oder aktiv machst, jetzt über ETFS oder wie auch immer, ist eigentlich gar nicht so kriegsentscheidend, aber vielleicht erzähle ich da anders noch mal was dazu, weil entscheidend ist das, was ich dir.

00:11:55: Sprecher 1 Am Ende.

00:11:57: Sprecher 1 Also.

00:11:59: Sprecher 1 Ich bin aber der Meinung, weißt du, dass du das eh nicht richtig darstellen kannst? Also wenn wir es einfach haben wollen, dann kann ich es eh nicht richtig darstellen, wie man die diversifizieren sollte.

00:12:08: Sprecher 1 Warum? Schau mal, die meisten divers kann ich schon gar nicht mehr aussprechen, diversifizieren doch gar nicht richtig, weil die haben dann meinetwegen irgendwelche Fonds in Aktien und haben dann oder in amerikanische Aktien, haben dann europäische Aktien, deutsche Aktien und das ist keine Diversifikation.

00:12:24: Sprecher 1 Wir wissen oder in der Regel weißt du das wahrscheinlich auch, wenn Aktien einbrechen, brechen sie alle.

00:12:29: Sprecher 1 Also solange ich doch nur in einer Anlageklasse drin bin, ja, bringt es gar nichts. Also da ist oft Diversifikation die Illusion, weil wenn du richtig diversifizieren wollen würdest du.

00:12:39: Sprecher 1 Dann musst du ja alle Anlageklassen selber reinbekommen, von Private Equity über Rohstoffe über Aktien über Anleihen und so weiter das ist doch total blöd, das schaffen wir noch nicht mal die Fondsmanager, richtig, ja dann musst du aber auch, also du musst ja nicht nur das Marktrisiko, also das Anlagerisiko, das Marktrisiko ausgleichen, dann müsstest du auch das menschliche Risiko ausgleichen. Ja, also da musst du zu verschiedenen Gesellschaften gehen, weil es kann ja sein, dass bei einer Gesellschaft einer total abdreht, bloß als Beispiel, also musst du ja den Mensch, das menschliche Risiko auch ausgleichen.

00:13:06: Sprecher 1 Das unternehmerische Risiko des Ausfallrisiko der Gesellschaft hast du in der Regel nicht, bis man am Rande, weil es meistens Sondervermögen ist. Aber bloß weißt du, wenn du überlegst, wenn du alle Risiken, die es gibt, irgendwie, wenn du überall Redundanzen schaffen möchtest, also dass du sagst, ich hab noch mal n Reserverad überall, falls irgendwas passiert, da wirst du blöd, wenn du das richtig diversifizieren möchtest.

00:13:25: Okay.

00:13:26: Sprecher 1 Und unter diesem Aspekt, unter diesem Hintergrund sage ich auch hier wieder, mach dich nicht verrückt, mach Geld, sondern ich sage, ich hab auf der einen Seite meine Liquidität, mein Cash, das heißt, da hab ich doch die Sicherheit, also brauch ich nicht noch so viel Sicherheit dann in meine Anlage reinbringen, meine Gelderanlage, und deswegen gehe ich beispielsweise weltweit in Aktienfonds und dadurch weltweit ist halt die USA.

00:13:46: Sprecher 1 Ist halt meistens mehr vertreten, aber Herr Gott, ich glaube halt an die USA, auch als Wirtschaftsmotor. Ja, und damit das n bisschen beigemischt ist, kauf ich halt einfach noch n bisschen emerging Markets, aber auch das kann schiefgehen. Ja hab ich auch schon mal n Podcast dazu gemacht, was mit chinesischen Aktien passieren kann. Also ich kann halt jetzt hier leider nicht so weit einsteigen.

00:14:03: Sprecher 1 Will doch im Endeffekt mal die, die ja so n bisschen die Angst oder die Verunsicherung nehmen, dass du dich bitte nicht verrückt machst. Wie gesagt, weil einmal Prognosen nicht gerade werthaltig sind, zweitens Markttiming überbewertet wird und drittens Diversifikation, wenn du es richtig machen würdest, würdest du auch wahnsinnig wären erg.

00:14:22: Sprecher 1 Konzentriere dich doch auf das, was du beeinflussen kannst. Also auf die Börse und auf Amerika besser läuft, oder?

00:14:30: Sprecher 1 Und ob China Taiwan angreift oder ob Trump gut ist oder nicht, haben wir keinen Einfluss.

00:14:33: Sprecher 1 Aber worauf du einen Einfluss drauf hast ist wieviel du anlegen kannst. Also wenn du sagst ich konzentriere mich lieber darauf mehr Geld zu verdienen, besser zu wirtschaften um dann mehr sparen zu können. Das ist doch der viel größere Hebel, dann könntest du auch Theoretischerweise mit weniger Rendite mehr erreichen. Ja, das ist schon mal Punkt 1. Also konzentriere dich darauf mehr zu sparen.

00:14:52: Sprecher 1 An und dann teilt es auf, wie das heute gerade beliebt, weil du kannst es doch jederzeit ändern, ist doch keine Hochzeit fürs Leben.

00:14:58: Sprecher 1 Ja, sondern wenn du das nächste Jahr merkst. Ach, ich hätte eigentlich dann doch gerne mehr Anleihen oder ich hätte gerne mehr mehr oder weniger Nasdaq.

00:15:03: Sprecher 1 Dann.

00:15:04: Sprecher 1 Ist doch egal. Also ich würde dir empfehlen, lass es einfach mal laufen. Also das Entscheidende ist ja, dass die meisten die Kraft gar nicht auf die Straße bringen, weil sie zu viel drüber nachdenken.

00:15:12: Sprecher 1 Einfach mal was. Ja, nutze die Schwarmintelligenz, also Nutze praktisch so die Top Fonds die es so gibt in den Bereichen ja und investiere mach jedes Jahr noch ne Dynamik mit dazu, das ist entscheiden.

00:15:24: Sprecher 1 Ich würde nicht sichern, wenn irgendwas ist. Auf der anderen Seite würde ich nachkaufen, lieber ja und konzentriere dich in aller erster Linie auf die Sparquote, weil was ist, wenn die nächsten Jahre sowieso schlechte Börsenjahre wären.

00:15:34: Sprecher 1 Hast du zumindest halt über die vernünftige Sparquote. Was?

00:15:36: Sprecher 1 Ja, das ist entscheidend. Also entscheidender ist immer die Sparquote, sorge dafür, dass du ein System hast, dass du genug Geld weglegen kannst und dass dieses Geld locker liegen bleibt.

00:15:46: Sprecher 1 Ist das Entscheidende. Darauf solltest du dich fokussieren, dann wirst du auch vermögend in dem Sinne herzlichen Dank fürs Zuhören bis zur nächsten Folge, dein Michael.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.